Sonntag, 29. Juni 2008

Apolo 2

Moin. Ich hab von gestern irgendwie noch ein ziemliches Fiepen im linken Ohr und esse gerade ein Stück Paprika, weil mir alles andere momentan zu aufwendig zum Zubereiten erscheint. Man sollte es sich übrigens überlegen, ob man Paprika in der Öffentlichkeit ißt. Damit zieht man nämlich ziemlich viel Aufmerksamkeit auf sich. Kleine Mädchen gucken einen mit großen Augen an und drehen einem sogar im Vorbeigehen den Kopf noch hinterher. Die älteren Menschen gucken auch leicht irritiert, und Nico hatte mich beim Loslaufen schon gefragt:"Wie jetzt? Du willst das einfach so essen?" Scheinbar ißt hier keiner Gemüse.
Aber gut zu wissen, wenn man mal die Blicke auf sich ziehen will, einfach ein Stück Paprika.

So, aber eigentlich wollte ich ja die Kategorie "Clubtestberichte" starten.
Gestern waren wir also im Apolo, genaugenommen im Apolo 2, weil es da nämlich zwei separate Diskos gibt, die aus mir unverständlichen Gründen nicht miteinander verbunden sind. Und genaugenommen waren wir auch erst heute dort, selbst nach meiner Definition ("morgen" ist nach dem Schlafen), weil André nach dem Essen mit seinen Spaniern so lange gebraucht hat um die mal zum Loslaufen zu bewegen, daß ich zwischendurch schon nahezu eingepennt bin.
Eigentlich bin ich ja von diesen Öffnungszeiten von 0-6 Uhr oder dergleichen nicht so überzeugt, (schließlich haben wir ja in Berlin beim DA-Treffen mal festgestellt, daß man auch um 9 oder 10 schon jede Menge Spaß haben kann), aber einen Vorteil hats: Man muß das Licht nicht anschalten, wenn man nach Hause kommt.

Der Club selbst hat ne 2 bis 3 verdient, also nix wirklich herausragendes. Die Musik ist ... ähm, hmmm.... irgendwas so ähnlich wie Rock mit teilweise recht harten Beats und manchmal so seltsamen Rhythmen wie bei Ska .... also verdammt schnell, wenn man dazu tanzen will.
Also sagen wirs mal so: Geht so, aber da geht noch was. :-)

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