Donnerstag, 3. April 2008

Imperiale Residenz

Als ich nach Barcelona geflogen bin, wußte ich von meinem neuen Heim (also der Wohnung) ja nicht viel mehr als die Adresse und die Tatsache daß ich mit Nico und zwei Lesben (Zitat: "einem Pärchen (2 Frauen)" zusammen wohnen werde.
Es stellte sich aber heraus, daß sowohl die Wohnung als auch die Leute hier ziemlich cool sind.
Was mich ja spontan begeistert hat, war daß ich überraschenderweise meine Lieblingskirche erspäht habe als ich mich dem richtigen Hauseingang näherte. Vorher hatte ich garnicht realisiert daß die nur paar Blocks weiter ist.


Ich meine die vier Türmchen da im Hintergrund. Irgendwie interessant ist auch die Eule. Ich muß mal noch rausfinden was die dort soll.
Das Haus in dem ich wohne ist von außen schonmal ziemlich wuchtig und imposant, und das ändert sich auch nicht wenn man hineingeht.




Besonders krass ist der Fahrstuhl. Der ist wahrscheinlich aus dem 19. Jahrhundert, aus Holz, mit Schwingtüren, die man selbst zumachen muß usw. also kurzum: uralt, aber er hat eine Digitalanzeige für die Stockwerke. Es gibt ja Leute die Angst hatten unseren Fahrstuhl in der Wilsdruffer Straße zu benutzen. Den fand ich recht sicher. Vor dem hier hab ich Angst! Übrigens bleibt der Fahrstuhl stehen, wenn man die Schwingtüren während der Fahrt öffnet (fährt aber auch wieder los wenn man sie wieder schließt) Ein geiles Teil, aber da ich eh nur in die zweite Etage muß nehm ich meistens die Treppe.

3 Kommentare:

Apoptosis hat gesagt…

- ja, wie stylish ... der fahrstuhl scheint aber rein platzmäßig nicht geeignet viel gepäck aufzunehmen, oder?

wie sieht denn dein zimmer aus (votre chambre?) und die mitbewohner und -innen????

dickes lob für's bloggen :)

Anonym hat gesagt…

Ja richtig, mit mir und meinem Koffer war der Fahrstuhl dann auch schon gut gefüllt :-)

Anonym hat gesagt…

der fahrstuhl sieht echt schön antik aus, aber ob der wirklich zuverlässig ist??